Pläne und Pläne von Plänen

Hallo ihr Lieben!

Heute mal wieder News aus der Schreibwerkstatt. Oder so ähnlich. 🙂

Ich befinde mich in der Endphase der Hauptplanung für mein aktuelles Projekt. Und meine Meinung aus dem letzten Post bleibt bestehen: Weltenbau mach Spaß. Es ist unter Umständen sehr kleinteilig und man überlegt recht häufig, ob man das je gebrauchen wird, aber irgendwie ist es auch cool!

Gerade habe ich die „Hackordnung“ der Polizei gebaut und wie diese organisiert ist. Also … die „Polizei“ der mythischen Wesen. Jetzt werden die Regelungen für Fehden festgelegt.

Den groben Plot habe ich auch schon. Daher ja die Planung der Poilzei-Hierarchie und der Fehden-Regeln. Denn plotten ist für mich so ein wenig Sysiphusarbeit. Jedesmal, wenn etwas aufkommt, dass ich noch nicht geplant habe (aus welchem Grund würde X so handeln?), muss ich mich um die innere Logik kümmern. Das ist das „Problem“ bei Fantasy-Fiction (oder auch Sci-Fi). Man kann sich nicht immer darauf verlassen, dass der Leser das kennt und man dies voraussetzt. Da der Leser nicht weiß, wie die Zauberer in Harry Potter organisiert sind, musste sich Rowling was einfallen lassen, dass dann auch noch mit der Story selbst übereinstimmt, ihr versteht?

Klar – man MUSS nicht alle Details zu Ende planen, man wird de facto nur einen Bruchteil verwenden. Aber der Leser merkt, wenn es zu Logikbrüchen kommt. Wenn die Welt welche entworfen wurde nicht stimmig ist. Und ich muss meinen inneren Perfektionisten (der ist komischerweise ein Mann?!) im Zaum halten um nicht wirklich ALLES zu (ver-)planen.

Deshalb Pläne und Plänen von Plänen… Immerhin habe ich schon einen Arbeitstitel, einen Storyarc für eine Triologie und den grobe Plot für dieses Buch selbst. Es fehlen „nur“ noch:

• Definition der mythischen Wesen (auch jene, die zwar in der Welt existieren, aber mit der Geschichte nix zu tun haben)
• Die Charaktere. Wer, außer 3en wird noch auftauchen. Und die 3, die mir schon bekannt sind, sind noch nicht ausgearbeitet.
• Der Plot. Szene für Szene – was wird wann wem passieren.

Bis dahin… alles Gute,

Eure Jessica McHeidy