Ein Lebenszeichen! Wuchuu!!!
Hallo meine Lieben!
Da bin ich wieder. Das mit den #400WorteAmTag hat ja nicht so wirklich geklappt… Aber gut – Uni und RL (Reallife) gehen nun mal vor
Ich muss „einfach“ (HaHa, wenn es einfach wäre, dann… na egal…) Routine in meinen Tagesablauf bekommen.
Ich hatte euch doch erzählt, dass ich einen Kurs zum kreativen Schreiben (Neues Jahr, neues Glück und Should I write in deutsch oder English?) absolviert hab. Und im Rahmen des Workshop-Beitrags den ich beigesteuert habe, habe ich zum ersten Mal (von jemand Anderem außer mir und meinem Mann) Feedback zu meiner Welt erhalten.
Wie war das? SUPER Hilfreich!!!
Ja, viele Sachen, musste ich vorab erst erklären, da meine Kommilitonen nur einen 500-Worte Auszug hatten. Dazu kam das Setup, also die Historie und der Aufbau der Welt, welches nicht so komplett war, wie ich annahm 😦 . Es reichte leider nicht aus, um die Welt zu verstehen 😦 Aber aus solchen Erfahrungen lerne ich. Denn in meinem Kopf ist alles da. Und logisch und perfekt und so. Doch wenn ich den Text schreibe, kann ich nicht alles aufschreiben. Das wäre dann eher ein Lexikon und keine Geschichte…
Also viel positives, ein wenig negatives (aber konstruktives) Feedback und viel ’neutrales‘ Feedback in „Knackpunkten“… Letztlich ist ein Knoten geplatzt, von dem ich nicht wusste, dass er da war. Japp! Das gibt es. Ich hatte zum Beipiel einen Mary-Sue Charakter zur Hauptfigur geplant. Damit war ich nicht zufrieden und wusste mir nicht wirklich zu helfen. (Mary-Sue ist eine Characterform, die mich persönlich nervt. Das ist jemand der überaus nervig perfekt ist. In allem immer brilliert und selbst „Fehler“ sind niedlich *hust**Bella Swan**hust* Aber … diesen Charakter zu einem Nebencharakter zu machen löst das Problem. Wenn diese „Mary-Sue“ nun als Mentor (eine der Funktionen des Charakters in der Geschichte) auftritt und der ursprüngliche „Sidekick“ zur Hauptfigur wird, macht das Ganze etwas mehr Sinn. Mal schauen, wie sich der Verlauf der Story dadurch ändert…
Und mein Bösewicht (auch mit Tendenz zu einem männlichen Mary-Sue) habe ich angepasst. Statt einem Lex Luthor-Klon ist er nun etwas origineller und hat dadurch mehr Individualität. Das ändert ein paar Hintergrund-Details, aber wer sagt denn, dass es nicht im Hintergrund einen „Lex Luthor“ gibt, der Geld und Resourcen beisteuert. 🙂
Ich kam nicht wirklich weit bisher, da ich die Planung umgestellt habe. Aber aktuell arbeite ich an dem 6000 Worte Text den ich für den Kurs abgeben muss. Immerhin 3481 Worte davon habe ich schon. \o/
Insgesamt heißt das also:
53.813 Worte ursprünglicher, in deutsch geschriebener Text plus
3481 Worte daran anknüpfender, nun in englisch verfasster Text.
Ich nähere mich langsamen Schrittes dem ersten Wendepunkt der Story und dem Mittel-Cliffhanger. *böses lachen einfüg* Ich persönlich lieb-hasse Cliffhanger. Vielleicht darum hab ich mir etwas richtig fieses überlegt. *muahahaha*
So … dass war es dann auch erst mal wieder.
Bis die Tage,
Eure Jessica McHeidy